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Wie fast schon erwartet war „Zombie Strippers“ eine dieser weiteren total belanglosen DtV Zombieproduktionen ohne jeglichen Esprit oder Charme, welche wohl ohne die zugkräftigen Namen Robert Englund und Jenna Jameson im Cast wohl nur eingefleischteste Zombiefilmgucker interessiert hätte. Aber so wird der Kund gelockt: Gleich zwei Ikonen der Erwachsenenfilmunterhaltung in einem Film, der scheinbar das Beste vereint was die Genres zu bieten haben: Zombiesplatter und Tittenshow. Hätte ernsthaft einer geglaubt das würde so ohne weiteres gut gehen? Ich erinnere nur mal an „Porn of the Dead“…

So richtig Spaß wird auch hier keiner haben. Dafür sind die zahlreichen Tanzszenen der zombiefizierten Stripperin zu unästhetisch und „jugendgerecht“ gefilmt, wirkliche Goreszenen auch nicht sonderlich zahlreich und abgesehen von einer Ausnahme – das Abreißen eines Unterkiefers – auch nur mäßig getrickst und zudem - wie sollte es anders sein - mit zahlreichen CGI Müll versetzt. Wäre der Funfaktor jedenfalls in Ordnung gewesen – aber ich fand das ganze doch eher peinlich bemüht als wirklich trashig lustig:

Spezialeinheit auf Zombiehatz, Soldat wird gebissen, sieht wie einem anderen infizierten Kollegen die Rübe weggeballert wird, flüchtet und landet im Striplokal: Tittenshow, Herzkasper, Herzknuspern. Gebissene Stripperin wird zu Zombie, legt nen heissen Dance an der Stange vor, die Menge jubelt & buht die lebendigen Tänzerinnen aus, die jetzt total gegen ihre Untoten Kolleginnen abloosen. Also wollen alle Zombies werden. Und Englund freut sich über das eingenommene Geld bis alles ausartet, weil die Stripperinnen nach und nach die Kunden vernaschen. Aber das interessiert dann auch wirklich keinen.

Blablabla, echt ne Story für die Mus... Katz!
Endlose Tanzszenen ohne wirkliches Gestrippe, noch mehr dialoglausiger Zickenterror der Girls, hier und da mal ein blutiger Effekt. Das ward nix, da hätte man deutlich mehr draus machen können. So langweilt man sich echt mehr als das man sich unterhalten fühlt. Denn wirkliche Schauwerte hatte „Zombie Strippers“ in seinen tristen Kulissen nicht. Nicht einmal gagaeske Charaktere. Selbst Englund riss in seiner leicht überdrehten Rolle als Lokalbesitzer nix raus. Und Jenna? Na wirklich angeheizt hat sie einen auch nicht; genausowenig wie der Rest der recht passablen Mäuse. Zumindest noch ansehlich wo sie kein Zombiepuder im Gesicht hatten. Also wird’s doch erstmal auf einen vernünftigen Zombiefilm hinaus laufen als auf einen vernünftigen Porno. Zumindest vorerst...

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