Vier Camper sind in den weiten Wäldern Norwegens unterwegs. Bereits an der letzten Tankstelle vor der Wildnis hatte man ein unangenehmes Ereignis mit den Einheimischen und eine verängstigte Tramperin aufgelesen. Nun folgt ihnen ein Jeep und darin befinden sich mitleidslose Jäger, die gerne auch mal Menschenfleisch in ihrem Räucherofen zu hängen haben...
Nichts Neues aus den Wäldern – auch wenn sie dieses Mal in Norwegen stehen. Ganz in der Tradition der harten 1970er-Jahre-Terrorstreifen ist „Manhunt Backwoods Massacre“ zu sehen, der zwar gekonnt die Motive des Subgenres bereithält, aber leider nicht wirklich als originell zu bezeichnen ist. Zu vieles kennt man da schon, zu vieles entspricht einfach nur der üblichen Erwartungshaltung. Ok, „Manhunt Backwoods Massacre“ ist dreckig, blutig und schlussendlich sogar unerbittlich, doch irgendwie fehlt da der gewisse Funke, denn heutzutage kann man mit bloßer Gewalt nicht mehr so richtig schocken – außer die Verantwortlichen für die DF, die arg gerupft ist. Als Erstlingsfilm ist „Manhunt Backwoods Massacre“ jedoch durch und durch ok. Bildformat: 2,35:1. Mit Henriet Te Bruusgard, Jörn-Björn Fuller-Gee, Robsahn Lasse Valdahl, Nini Bull u.a.
Anmerkung: 2008 für SPLATTING IMAGE geschrieben, dort jedoch nicht mehr veröffentlicht.
© Selbstverlag Frank Trebbin