Wow!! Was für ein kollossaler Rohrkrepierer!!
Ich kanns immer noch nicht fassen was ich da grad angesehen habe. Wäre ich nicht eine halbe Stunde vor dem Film hellwach aus dem Bett aufgestanden wäre ich bei dem Film wohl mindestens 3 - 4 mal wieder eingepennt.
Wer "The Broken" spannend oder gar atmosphärisch findet ist entweder 10 Jahre und schaut seinen ersten "Gruselfilm" oder er ist so schreckhaft dass er sich selbst bei Dumbo oder Bambi hinter dem Sofa verkriecht.
Das Ding im Kino durchzuhalten grenzt auch schon an eine Meisterleistung, Respekt an alle die das gepackt haben!
Ich hab "the Broken" extra allein im Dunkeln angesehen, nicht mal das hat was genützt.
Der Film ist überhäuft von Szenen in denen sich die Musik zuspitzt nur damit dann auf dem Höhepunkt (zu 90%) wirklich rein gar nichts passiert.
Woher kommen diese Spiegelwesen? Warum kommen sie? Was ist ihr Ziel? Man weiss es nicht, und man bekommt auch keine Antwort. Warum sieht man ab und zu Ansichten von der "anderen Welt"? Was ist hinter dem Spiegel? Ein leerer Raum in dem die Klone nur darauf warten ihrem Menschen-Gegenstück zu begegnen?
Das Ende - zumindest die Hauptdarstellerin betreffend - war mir ziemlich schnell klar. Der komplette Ausgang des Films hat dann der Verwirrung nochmal die Krone aufgesetzt, zurück bleibt nur ein Gefühl von "Was war das denn jetzt bitte????"
Als der Abspann einsetzte konnte ich es nicht fassen so unaufgeklärt zurückgelassen zu werden.
Absolute Nullnummer das ganze.
Wer in etwa die gleiche Thematik stimmiger umgesetzt sehen will sollte sich mal "Mirrors" aus dem Jahre 2008 reinziehen.