Review

Unbekannter Monstertrash aus Fernost, der leider mit einer minimalen Story aufwartet und selbst bei einer Spielzeit von gerade mal 55 Minuten viel zu lang geraten ist.

Ein Mann geht in den Wald, Wurm kraucht ihm die Nase hoch, böswillige Kreatur wird geboren, die wiederum auf die Freundin des Mannes losgeht...

Beinahe könnte man diesen simplen Schocker als Hommage an solche Heuler wie "Ghoulies" oder "Hobgoblins" verstehen, denn genauso billig, schleimig und etwas unbeholfen kommt auch die Kreatur in dem Film rüber. Die begibt sich alsbald auf eine nächtliche Killing Spree, wobei sich vor allem die Freundin der Hauptfigur ihrer Haut erwehren darf. Angeblich hilft aber etwas Heißwasser vor heimtückischen Monsterattacken.

"Gakidama" ist alles andere als in Hit und hat seine besten Momente, wenn der Creep über den Bildschirm spuckt. Dann wird schon mal ein feucht-fröhliches Gedärme-Happening losgetreten, der Schleim wabbert quer über den Bildschirm und auch der Spaß kommt nicht zu kurz.

Berechtigterweise dümpelt auch dieser Schnellschuss in der Vergessenheit herum. Abseits aller Monster-Querelen bleibt eine leider allzu flaue Story und reichlich uninteressantes Flickwerk um die Splatterszenen drumherum übrig. Auch das niedrige Budget merkt man "Gakidama" in jeder Einstellung an.

Fazit: Unorigineller Trash-Shocker, der nur beinharten Japanfans zu empfehlen ist. Weder in seiner Machart noch von der Handlung her irgendwie noch zeitgemäß.

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