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Im Zuge der Ermittlungen in einer Rauschgiftsache trifft Schimanski in einem zwielichtigen Etablissement auf Conni alias Zabou, deren Ersatzvater er für mehrere Jahre war. Connis vermeintliche Chefs nehmen Schimanski gefangen, verpassen ihm eine Spritze mit Drogen und schieben ihm einen Mord unter. Auf der Flucht vor seinen Kollegen ermittelt Schimanski weiter und findet heraus, daß Zabou die eigentliche Drahtzieherin ist. Am Ende erschießt sie sich vor Schimanskis Augen.

Ein wüst zusammengestricktes Konglomerat aus sinnlosen Actionszenen. Wie immer geartete Polizeiarbeit findet nicht statt, bar jeder Logik führen unmotivierte Handlungen durch einen Reigen bunter Bilder ohne Sinn und Verstand. Platt und hohl offenbaren die Autoren ihr merkwürdiges Verständnis von Kino als eine Aneinanderreihung zweidimensionaler Comicbilder. Vom Flair der Tatortserie ist nichts mehr zu verspüren. Noch eine Klasse schlechter als „Zahn um Zahn".
Für den Soundtrack zeichnete erneut Klaus Lage verantwortlich, der Titelsong wurde von Joe Cocker intoniert. Das Produktionsteam (um Günter Rohrbach) ist das gleiche wie beim Kinovorgänger. Diesmal fand die Erstausstrahlung im Fernsehen erst drei Jahre nach der Kinopremiere statt. In der Kinofassung fehlen – vermutlich aus Rechte- und Kostengründen - zwei Songs von Concrete Blonde und den Animals.
Schimanski-Tatort Sonderwertung: 3,5

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