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Abgesehen davon, dass die Bradley Brüder das Ende des 1. Teils nicht überlebt haben (können), ist diese Fortsetzung auch sonst inhaltlich dürftig zusammengeschustert, da sie nur aus mehreren relativ losen Nebenhandlungen besteht und keine durchgehende Spannung erzeugt. Die neugierige Reporterin etwa ist bloß Füllmaterial, während Duane und Belial im Haus der Missgeburten nur noch 2 Verrückte unter vielen sind und fast ein wenig im Karneval der schlechten und maßlos übertriebenen MakeUps unterzugehen drohen. Henenlotter setzt auch wieder auf dramatische und nachdenklich stimmende Momente, wenn die beiden ungleichen Geschwister z.B. nach Liebe suchen und sich schmerzhaft "wiedervereinigen", und solche geschmacklosen Tabubrüche wie Krüppelsex dürfen ebenfalls nicht fehlen, aber unter dem Strich ist Teil 2 etwas fade und mehr bizarre Trash-Farce als echter Horror.