Duane und Belial haben den Sturz aus dem Hotelfenster überlebt (siehe Teil 1). Sie flüchten aus dem Krankenhaus und werden bei Tante Ruth aufgenommen, die ein „House of Freaks“ führt. Während Duane versucht, zwischen den ganzen anderen Mißgestalten ein normales Leben zu führen, muß sein Bruder Belial immer wieder das Haus vor ungebetenen Besuchern schützen: Es kommt zu grauenhaften Morden…
Frank Henenlotters Fortsetzung zu seinem eigenen Splatter-Klassiker „Basket Case– Der unheimliche Zwilling“ ist eine herbe Enttäuschung. Was dem Film fehlt, ist ein durchdachtes Drehbuch. Ideen sind zwar genug vorhanden, doch sind sie ungeordnet und wenig gut umgesetzt. So verkommen z.B. die anderen Freaks zu nutzlosen Stichwortgebern und exotischem Beiwerk. Im Gegensatz zum Original wird auch mehr das komödiantischen Aspekte des Stoffes betont, so daß der Horror ein wenig zu kurz kommt. Wirklich gut gemacht ist nur der Mord an einem Fotografen, der im Blitzlichtgewitter seines eigenen Fotoapparates abgeschlachtet wird. Masken- und Splattereffekte sind ok, doch ist das schließlich nicht alles. Die deutsche Fassung ist natürlich cut. Mit Kevin Van Hentenryck, Annie Ross, Heather Rattray, Judy Grafe u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin