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Eine junge Frau fährt mit ihrem alten, defektanfälligen Auto nach Polen und hofft darauf, dass es geklaut wird, damit sie die Versicherungssumme einkassieren kann. In Polen trifft sie auf einen Juristen, der eine Mitfahrgelegenheit braucht. Sie lässt sich schließlich dazu überreden, mit ihm quer durch Polen zu fahren und am Ende verlieben sie sich dann ineinander.

Eine schlecht gespielte, vorwiegend für ein weibliches Publikum konzipierte Kombination aus Roadmovie und Liebeskomödie, die ziemlich klischeehaft und kitschig ausgefallen ist. Relativ zu Beginn des Films gibt es noch die ein oder andere schräge und witzige Szene, aber ansonsten nervt der Film nur mit einem Handlungsmuster, das schon tausendmal in anderen Filmen der gleichen Gattung verbraten wurde. Da auch die Schauspieler Mühe haben, nicht auf das berüchtigte GZSZ-Niveau abzusinken, fühlt man sich dem Film über die gesamte Laufzeit hin sehr fremd und kann sich nicht im Geringsten mit den Figuren anfreunden. Dass Filme dieser Art auch gut sein können, beweist zum Beispiel Fatih Akins „Im Juli“ – im Verhältnis dazu wirkt dieser weihnachtlich und religiös angehauchte Kitsch wie ein mehr als blasser Abklatsch.

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