"Story":
Bosnien, Nato-Airbase: Colonel Banning beobachtet die Ankunft von Captain John "Doc" Holiday mit gemischten Gefühlen. Vor sieben Jahren waren sie unzertrennliche Freunde und Flieger-Asse. Während einer Patrouille über dem Süden Iraks geschah das Unglück: Doc wurde abgeschossen und geriet in Gefangenschaft. Seine Kameraden hielten ihn jedoch für tot. Doc ist davon überzeugt, dass Lee damals an seinem Abschuss schuld war. Und nun will er Rache ...
Hm, klingt erbärmlich und ist es auch.
Auf der einen Seite der pflichtbewusste, "gutaussehende" Soldat, auf der anderen sein ebenso eindimensionales aber böses Gegenstück. Dass diese von bekannten und fähigen Schauspielern verkörpert werden, ändert aber nichts an der Tatsache, dass dies ein billiger Werbefilm für die Army ist.
Ich würde nicht behaupten, dass der Film im Low-Budget-Bereich anzusiedeln wäre - dies wäre ja auch nicht negativ zu verstehen -, man stößt aber in regelmäßigen Abständen auf Effekte der untersten Kategorie. Explosionen sind billigst computer-generiert und Einschüsse werden nur durch Körpersprache dargestellt; sind also unblutig.
Hinzu kommen ständig Logiklücken, die einem, hat man bis hierhin durchgehalten, den Rest geben.
Woher kommen immer die gegnerischen Kampfjets? Die kurzen darauf folgenden Kampfeinsätze wirken wie Freizeitbeschäftigung....
Stop! Diesen Film auf höheren Niveau zukritisieren, lehne ich ab - ich begebe mich auf seine Ebene.