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kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 02.10.2012 Schräger Japan-Sicko mit Post-Grindhouse-Merkmalen (zB. Frozen Screens bei der Einführung der Charaktere etc.). Erscheint als logische Vorstufe des total außer Kontrolle geratenen Nachfolgemodells "Tokyo Gore Police", das nochmals wesentlich abstrakter und surrealer daherkam. In "The Machine Girl" lässt sich alles auf das Schulmädchen mit der Minigunprothese herunterbrechen, die per se durch ihre Erscheinung schon einen Fetisch bedient, der durch die Kombination mit einer schwerkalibrigen Waffe nochmals quadrupelt wird. Besonders das Finale in den Wäldern erinnert an Exzesse wie "Versus", wobei "The Machine Girl" hier ungleich ausgefeilter daherkommt und teils haarsträubende Ideen an Bord hat. 8/10, wenn man's denn mag. *weitere Informationen: siehe Profil

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Wann bekommt man schon mal Samuraischwerter, Wurfsterne, eine fliegende Guillotine, eine Gatling und eine Kettensäge - also 5 der kultigsten Waffen bzw. Mordinstrumente überhaupt - in nur einem einzigen Film geboten? Man nehme noch ein süßes Schoolgirl hinzu, das reihenweise Baddies platt macht, und heftigste Fontänen von rotem Lebenssaft, die mit Hochdruck aus Arterien schießen, und fertig ist das neueste blutige Feuerwerk aus Nippon, an dem auch der abendländische Gorehound seine helle Freude haben wird. Genauso gnadenlos übertrieben wie die FX sind auch der Plot, die Figuren und die Dialoge, wodurch sich das schrille Gemetzel zum Glück selber als Funsplatter klassifiziert. Ansonsten hätten einige der böseren Momente einen etwas fiesen Nachgeschmack hinterlassen. Viel von dem Geschmadder stammt aus der digitalen Retorte, doch letztendlich zählt nur, dass es ordentlich suppt und rockt.

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Das war doch mal wieder ein Fun-Splatter fernab jeglicher Realität. Hier wird auf allen erdenklichen Weisen ins Gras gebissen. Völlig übertrieben und dabei auch noch unzähligen Litern des roten Lebenssafts vergießend. Das ist Trash, wie man ihn sonst nur aus dem Hause Troma kennt. Völlig debile Darsteller und enorm aufgesetzte und schwachsinnige Dialoge. Mann Mann Mann… Mehr muss man hier auch nicht schreiben. Wer auf Werke wie „Versus“ abfährt wird hier bestens bedient. Aber unbedingt die Uncut-Fassung ansehen! Hab mich köstlich amüsiert. Und dafür gibt es glatte 08/10 Punkte

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