10
Sehr, sehr guter Film!
Ein teuflisch guter Al Pacino, eine gut erzählte Story, ein Ende, das mich (beim erstmaligen Sehen) überrascht hat, alles cool ;-)
Aber auch Kenau Reeves spielt gut, aber Charlize Theron übertrifft ihn noch! Von überglücklich bis völlig am Boden zerstört ist alles dabei!
4
Ein als Anwaltsdrama getarntes Okkultgruselstück - oder ist es genau andersrum? Egal, denn denn ich mag solche mit Topstars vollgestopften und überlangen Vehikel, die sich nicht trauen, richtigen Horror aufzufahren, weil sie sich zu fein dafür sind und sich ja intelligent geben wollen, eh nicht. Hier wird ein Publikum bedient, das ansonsten auf das Genre herabschaut und spuckt. Das Gleichnis vom karrieregeilen und gelackten Rechtsverdreher, der wider seines guten Gewissen die Wahrheit regelmäßig zurechtbiegt und so seine Seele nach und nach an den Teufel verkauft, ist jetzt auch nicht so sonderlich originell. Im Grunde ist der Film auch nur eine Variante von ROSEMARIES BABY mit vertauschter Geschlechterrolle: Diesmal gerät eben ein Mann in ein diabolisches Komplott und soll den Antichrist zeugen. Al Pacino konnte als charismatischer Fürst der Finsternis auf mich leider auch keinen Eindruck hinterlassen.
10
Erfolg macht blind und verführt bis zur Schwindsucht! So könnte man die Geschichte in einem Satz Zusammenfassen! Sehr Schöner New York Film der erst subtil und später in voller Pracht, treffsicher die Grenze zwischen Gutem und Schlechtem Gewissen auslotet! Wer vom Teufel mit den Fingerspitzen an der Eitelkeit gekrault wird der sollte eben schon über ganz große Engelsflügel verfügen um nicht in den alltäglichen moralischen Abgründen zu verschwinden! Für alle Filmliebhaber ein absolutes Muss!
10
Ein genialer Film! Pacino in Höchstform und selbst Reeves kann in seiner Rolle überzeugen. Anspruchsvolle Unterhaltung vom feinsten. Das Bekehrungsgespräch von Pacino zum Ende des Films hatte sogar mich vom Positivem in der Hölle überzeugt. Der Teufel in Gestalt von Pacino ist einfach perfekt. Fazit:Teuflisch gut! 10/10
9
Taylor Hackfords "Im Auftrag des Teufels" ist ein moderner Klassiker des Horrorgenres. Eine raffinierte, unverbrauchte Geschichte wurde hier auf höchstspannende Weise umgesetzt und hält den Zuschauer bis zum überraschenden Ende bei Laune. Zudem ist "Im Auftrag des Teufels" bis in die Nebenrollen brillant besetzt (allen voran: Al Pacino) und kommt dementsprechend glaubwürdig rüber. Fazit: Ein unvergesslicher Horrortrip.
10
Dieser Film ist Hochspannung pur. Man muss sich schon wundern, wie die es geschafft haben, den Film so perfekt aufzubauen. Ab der ersten Minute ist man gefesselt und einfach nur voll auf den Film konzentriert. Wie in allen Filmen fängt es harmlos an und schaukelt sich langsam hoch. Dabei bewundere ich Al Pacino, der wie geboren für diese Rolle ist. Man ist geschockt, wie die Ehe von Reeves und seiner Frau zerbricht, wieviel Mut und Spannung von den Dartellern eingebracht wird. Dazu kommt tolle Erotik und viel Charme. Als die Mutter mit in die Story kam, war der Film perfekt. Bis in die letzte Minute ist Spannung pur angesagt. Der Showdown ist fantastisch. Also ein absoluter Muss-ich-gesehen-haben Film. Er ist einer meiner Lieblingsfilme. Einfach nur toll.. 10/10 PS: Leider ist die Endszene nicht ganz mein Fall! Hier hätte man noch was besser machen können!