Review

21 ist sicher kein außergewöhnlicher oder innovativer Film über Karten zählen in Las Vegas, aber trotzdem gut und unterhaltsam.
Wir als Zuschauer werden mitgenommen auf eine spannende Reise eines MIT Studenten in die Untiefen von Glücksspiel und Täuschung. Dies wurde von Robert Luketic durchaus überzeugend inszeniert. Auch die Schauspieler steuern ihr Bestes dazu bei: Erfrischend unausgelaugte Gesichter mit Freude an der Arbeit.

In den doch immerhin mehr als 2 Stunden entsteht keine Langeweile, stattdessen erzählt 21 souverän die Geschichte und der Zuschauer hat mühelos Spaß und Interesse die Story weiter zu verfolgen. So manche Storyentwicklungen sind zwar einem mitdenkenden Kinogänger logisch erschließbar, aber das stellt bei diesem Film kein größeres Manko dar.

Inhaltlich sind natürlich einem Las Vegas Serien-Veteranen wie mir viele Aspekte bereits bekannt. Doch trotzdem konnte mich 21 für sich gewinnen und meine Aufmerksamkeit bis zum Ende konstant aufrecht erhalten.
Ein gewisses Interesse an BlackJack, Glücksspiel oder Las Vegas sollte natürlich vorhanden sein um in die Atmosphäre ausreichend einzutauchen und Spaß an 21 zu entwickeln.


Fazit: Kurzweiliger Filmspaß, mit den Höhen und Tiefen einer studentischen Karten-Zähl-Truppe, der nicht innovativ aber doch überdurchschnittlich ist. Auf jeden Fall weiter zu empfehlen! 7/10

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