Cloverfield (2008)

Als ich den ersten Teaser von "Cloverfield" sah dachte ich mir: "Die wollen doch nur Godzilla nachmachen, des kann ja nix werden!" Doch als dann der deutsche Trailer im Internet zu finden war, änderte ich schlagartig meine Meinung. "Diesen Film MUSS ich sehen!"

Drei Tage nach Kinostart ging ich nun in "Cloverfield" mit einem guten Gefühl. Die Kameraführung hat mich schon im Trailer fasziniert und das Monster übrigens auch. In den ersten gefühlten 20 Minuten des Films sieht man wie Rob, die Hauptfigur des Films, auf seiner Überaschungsparty empfangen wird und kräftig gefeiert wird. Die Kamera wird von hier an bis (fast) zum Schluss von Robs besten freund geführt. In diesen ersten Minuten erfährt man wie die einzelnen Hauptcharaktere miteinander verbunden sind. Dies dauert ungefähr 20 Minuten bis das Monster in das geschehen eingreift. Erste Erdbeben, Stromausfälle und kreischende Menschen lassen die Atmosphäre realistisch rüberkommen, man denkt wirklich die Welt geht jetzt unter was durch die Kamera extrem gruselig wird. Diese Bilder sind faszinierend und erschreckend zugleich. Besonders der Moment in dem der Kopf der Freiheitsstatue durch die Straßen New Yorks katapultiert wird. Und auch im Rest des Films wird an Special Effects nicht gespart.

Fazit:

Bis zum erschütternden Ende von "Cloverfield" hat mich der Film in seinen Bann gezogen! Klar ist für mich das Godzilla und Co. einpacken können. In erster Linie lebt "Cloverfield" von seiner Kameraführung, Atmospähre, Spannung und seiner Grandiosen Effekte! Allerdings lässt die Story recht viele Fragen offen und mann kann sich so nur ein eigenes Ende von dem Film gedanklich bilden. Und noch ein kleiner Tipp an alle: "Cloverfield" MUSS im Kino gesehen werden denn nur da bekommt man so richtig Gänsehaut!

10/10 Punkten !