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Gao Jian bekommt eines Nachts Besuch von Jin Tien-yun, der schwer verletzt vor seiner Tür liegt. Jin Tien-yun ist ein Kung Fu Meister der von den drei Drachen hinterhältig verletzt wurde. Gao Jian pflegt den Meister gesund und erlernt anschließend von ihm das Kämpfen. Nachdem die drei Drachen, Jin Tien-yun getötet haben will Gao Jian fortan seinen Lehrmeister rächen.

Mit einer sehr guten Musik und einem recht harten und blutigen Kampf legt der „Shaolin-Gigant“ viel versprechend los. Danach begibt sich der Film allerdings in Sphären die ihm gar nicht gut tun. Dumme Scherze von nervenden Kung Fu Schülern rauben dem Film leider seine Ernsthaftigkeit.

Chen Kuan Tai, der hier mit einem Oberlippenbart und leicht ergraut (Natur oder mit Färben herbeigeführt?) los legt, hat den ein oder anderen guten Moment, ist allerdings unter dem Strich gesehen viel zu selten im Bild. Auch die ansonsten von Chen Kuan Tai praktizierte Konsequenz innerhalb seiner Kämpfe bleibt hier eher im Verborgenen. Trotzdem ist er zusammen mit den drei Bösewichten das Highlight des Films.

Yuen Tak der die Hauptrolle als Gao Jian spielt, entpuppt sich als eine kleine Nervensäge die oft zu schlechten Scherzen aufgelegt ist. Genau das ist es auch das dem Film seine mögliche Klasse raubt. Zu viel Klamauk lässt resümieren, dass der Film sehr viel an gutem Potential verschenkt, denn die Story ist durchaus gut und man hätte wesentlich mehr rausholen können.

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