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Eigentlich eine witzige Idee, eine Zombiegeschichte mal aus der Perspektive der Zombies zu erzählen und darzustellen, wie die normalen Menschen sich aus ihrer Sicht im Zeitraffer bewegen, unverständliches Hochfrequenzgefiepe von sich geben und eine Kommunikation nur mit langsamen Betrunkenen möglich ist. Die von den Toten auferstandene Freundesclique ist auch recht sympathisch und es ist wirklich rührend, dass die Zombies untereinander so solidarisch zusammenhalten. Aber: Der Humor ist viel zu niedlich und flach. Gefressen wird niemand, saftige Kopfschüsse gibt es nicht, das bisschen Splatter beschränkt sich auf kindische Gags mit abgefallenen Körperteilen und die Freunde merken schwachsinnigerweise lange Zeit nicht, dass sie längst gestorben sind. Nervig ist das ewige Hin und Her zwischen Farbe und Schwarzweiß als Mittel zur Unterscheidung zwischen Menschen- und Zombiewahrnehmung. Fazit: Leider nur Klamauk.

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