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Der Film wurde zu einer Zeit gedreht, als Computer und DFÜ gerade erst dabei waren, groß zu werden. Internet war noch ein Fremdwort, Mailbox und Datex-P war angesagt. Im Gegensatz zu den damaligen Hollywoodstreifen wurde die Computertechnik nicht geradezu lächerlich übertrieben präsentiert sondern so, wie es nun mal war - Hexdumps, Monochrome-Monitore, 5 1/4"-Laufwerke und Nadeldrucker. Ingolf Lück spielt darin den Computerprofi Kai Westerburg und das tut er wirklich witzig und gut. Nie wieder habe ich ihn so erlebt wie in diesem Film. Wer die Computeranfangszeit selbst miterlebt hat, hat Spaß an diesem Film. Angefangen von Kai´s selbstgebautem Roboter Max mit einem aufgeklebten ZX-Spectrum bis zur Grafik der alten Spielautomaten kommt viel Freude auf. Die Story mag etwas übertrieben sein aber das tut dem Film keinen Abbruch. Die nervige Lehrerin Andrea Flanegan (Rebecca Pauly) als Partnerin von Ingolf Lück gibt dabei auch eine gute Figur ab.

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