Emmanuelle the Private Collection: Emmanuelle vs. Dracula (2004)

Nächste Franchise-Nummer in der schier endlosen Emmanuelle-Serie, wohl fürs US-Kabelfernsehen produziert... Dieses mal geht es nach Los Angeles auf eine Junggesellinnen-Abschiedsparty, in die doch tatsächlich ein gewisser Dracula als ungebetener Gast reinplatzt...

Also bitte: Etwas mehr Horrorelemente hätten es durchaus sein können als nur einpaar hektisch zusammengeschnipselte Bilder von Kirchen, Friedhofsskulpturen, Vampirzähnen und Holzkreuzen. Trotz hübscher Fotographie erwartet den Zuschauer eine Schlaftablette sondersgleichen, die sich von anderen einschlägigen Billigproduktionen aus dem amerikanischen Softsex-Pseudo-Horrorbereich kaum unterscheidet.

Scheinen einpaar der Damen von dem Oberblutsauger regelrecht besessen zu sein, so beschränkt sich die "Story" bald nur noch darauf, Sex und Titten im fliegenden Wechsel zu präsentieren, wobei die Dauerbeschallung viel zu schnell ermüdend wirkt. "Zu viel Masse bei zu wenig Klasse" könnte hier die treffende Umschreibung lauten, denn auch bei solchen Genre-Produktionen sind etwas mehr Sinn für Phantasie und etwas mehr Abwechslung nicht immer ein Fehler anstatt dem Zuschauer eine sich ewig wiederholende Bilderflut um die Ohren zu hauen.

2 von 10 Punkten. For Adults only.