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Das übertrieben stilisierte Duell gleich zu Beginn macht es deutlich: Hier gibt es keine historisch akurat dargestellten Ninjas. Stattdessen kommt dieses Schwertergeklirre sehr verspielt daher und setzt auf einen auflockernden Humor der seichten und körperlichen Art. Ein Anime-Einschlag lässt sich nicht leugnen. Die durchnummerierten Missionen erinnern zudem an Levels in einem Game, was durch die modernen Techno-Klänge noch unterstrichen wird. Während die beiden männlichen Schattenkrieger in ihren Power Rangers Anzügen oft etwas albern wirken, ist ihr weibliches Pendant, die süße Asuka, unglaublich heiß! Asukas Tod gegen Mitte der Laufzeit stellt eine herbe Enttäuschung dar, auch wenn er die eigentliche Handlung erst in Gang setzt. Von diesem Verlust erholt sich der Film nicht mehr ganz: Er hat nicht mehr den Pepp. Und die Ersatzfrau, die hinzustößt, ist zwar ganz nett, spielt aber optisch nicht in der gleichen Liga.