Sicher geht dieser Film als Independent Movie durch, dessen Low-Budget-Gewand so gewollt ist.
Und damit wären wir auch schon beim Problem dieses Filmwerks. Die Kamera ist ständig dermaßen verwackelt, das man das Gefühl hat, der Kameramann laufe ständig hinter den Darstellern her ohne dabei zu wissen, was er da überhaupt tut, von dem Cutter will ich hier mal gar nicht erst anfangen, die Protagonisten selber sind ebenfalls keine Erwähnung wert und das Drehbuch ist so wenig inspiriert, wie der der Regisseur. Liegt vielleicht daran, das Writer und Director ein und dieselbe Person sind. Aber egal. Am Ende hat man einfach nur knapp 80 Minuten seines Lebens verschenkt, in denen nur noch die nervtötende Synchronisation dieser Arschbombe die Krönung aufgesetzt hat.
Ach ja, die ein, zwei Shoot-Outs sind auch nicht der Rede wert, aber zumindest halbwegs professionell in Szene gesetzt. 01/10