Daylight (1996)

5

von Asbestos - 24.02.2024

Da hat man versucht, mit Sly als Hauptdarsteller auf der kurzlebigen Katastrophenthrillerwelle, die Mitte der 1990er über uns hereinschwappte, mitzuschwimmen. Hier wird bereits klar, dass Slys große Zeit als Actionstar sich dem Ende nähert und er körperlich zu immer weniger Dingen in der Lage ist. Er ist diesmal eh nicht die Hauptattraktion und seinen Part hätte jede andere x-beliebige Darsteller übernehmen können. Trotz üppiger Sets und reichlich Zerstörung fühlt sich der Überlebenskampf im Tunnel wie ein B-Movie für den Direct-to-Video-Markt an. Ähnlich wie TWISTER oder VOLCANO aus derselben Epoche kann man den Film schön im Hintergrund laufen lassen, um sich zu berieseln und ab und an mal bei einer wuchtigeren Sequenz mit Special Effects interessierter aufzuschauen, doch all das menschliche Drama ist auf dem Niveau von Flugzeugdesasterstreifen fürs TV.

8

von Dr.House - 29.03.2008

Der Film selber war nicht so erfolgreich, da die Gage des Filmes höher war als das Budget des Filmes, was ja mal nicht schlechtes heißen brauch, denn mit Daylight ist für mich persönlich, der beste Katastrophen Film der jemals gedreht wurden, dessen Action und Einfachheit andere Filme dieses Genres wie z.b. Twister und Volcano, wie einen schlechten Film wirken lassen. Ein toller Actionfilm mit einem grandiosen Soundtrack von Bill Conti und Trevor Rabin.

1

von Ebert - 16.06.2004

Sylvester Stallone spielt in diesem Katastrophenfilm für Retardierte einen Taxifahrer, der eines Tages in einen Tunnel fährt und nicht mehr nach oben kommt. Der Grund: ein Wasserrohrbruch, der Tod und Verderben bringt. Und es bleibt nur eins: der Taxifahrer muss zum Helden werden, sonst sieht keiner mehr "Daylight". So simpel der Titel, so hohl die Schauspielkünste aller Beteiligten. Selten fand ich einen Film so langweilig und vorhersehbar, dass ich in einem Film eingeschlafen bin. Denn alles ist wie in den billigen 70er/80er Jahren Katastrophenfilmen: Geschrei, hysterische Weiber, starke, die Nerven behaltende Männer und und und. Alle Klischees dieses Schmuddlers aufzuzählen wäre Beleidigung fürs Gehirn. Ein Flop war dieser Mist ohnehin. Und wer Action sehen will, sollte lieber das A-Team ansehen. Fazit: Stallone rettet als Taxifahrer die Welt. Viel Geplansche im Wasser und Geschrei sorgen für einen peinlichen, schlechten Film den keiner braucht. Ich rate ab.

10

von The Boss - 14.07.2003

Ein äußerst guter Film, dem es auf keinen Fall an Spannung, Action und Dramatik fehlt! Der Film ist von der 1.Minute an interessant sowie spannend und dieses Schema hält er bis zum Schluss! Stallone beweist einmal mehr, dass er ein hervorragender Schauspieler ist, der sich super in die Lage und Dramatik der Tunnelkatastrophe versetzt. Ich bin der Meinung: wäre der Film ein paar Jahre früher auf den Markt gekommen, dann wäre Daylight ganz bestimmt ein Erfolg gewesen! Fazit: Daylight ist ein super Katastrophenfilm, bei dem genug Spannung und Action geboten wird um einen ganzen Abend zu unterhalten. 10/10

8

von BM07 - 13.06.2001

"Daylight" könnte man als typisches Popcorn-Kino bezeichnen. Es gibt genügend perfekte Action, eine gehörige Portion Spannung und das alles wurde rasant in eine annehmbare Story verpackt. Und zwischendurch wird dann nochmal schnell auf die Tränendrüse gedrückt. Der komplette Film ist, und das erkennt man sofort, so ziemlch auf Stallone zugeschnitten. Aber er überzeugt. Das alles wäre der Eindruck beim ersten Ansehen. Doch beim zweiten Mal wirkt alles sehr ermüdend, da man den Ausgang jeder Situation dann ja bereits kennt. Somit verliert der Film sehr schnell an "Drive". Fazit: Einmal ansehen ist absolute Pflicht für jeden Actionfan, aber beim zweiten Mal wirds dann nur noch öde und langweilig. (8/10)

10

von Unholy - 27.03.2001

Ein Katastrophenthriller der guten alten Machart. Sicherlich ziemlich auf Stallone zugeschnitten aber die Spannungsmomente überwiegen. Wer Stallone bzw. seine Art Filme zu machen nicht so bevorzugt sollte sich den Film nicht ansehen. Es ist und bleibt seine alte Rolle. Gut gegen Böse, stark für schwach, Einsatz bis zur Schmerzgrenze! Man sollte nicht vergessen das die früheren Filme eben auch nach diesem Muster gestrickt waren. Also viel Spass mit einem Tunnelfilm der anderen an Spannung in nichts nachsteht!