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Als Vorlage diente der gleichnamige Roman (dt. Titel: Der Simulant) von Chuck Palahniuk. Victor Mancini (Sam Rockwell) hat sein Medizinstudium abgebrochen und arbeitet nun als Historiendarsteller. Wegen seiner Sexsucht ist er in Behandlung und in Restaurants täuscht er gerne Erstickungsanfälle vor. Er nutzt diese Masche um mit Frauen in Kontakt zu kommen oder um sich danach von Vermögenden unterstützen zu lassen. Täglich besucht er seine Mutter Ida (Anjelica Huston) welche in einer privaten Pflege- und Nervenheilanstalt ist. Sie ist allerdings dement und hält ihn für ihren verstorbenen Anwalt Fred. Er lässt bei den Besuchen keine Gelegenheit aus um die Krankenpflegerin Paige Marshall (Kelly Macdonald) anzubaggern. Sie berichtet ihm dann auch von einer experimentellen Therapiemöglichkeit mit Hilfe von genetisch kompatiblen Stammzellen. Aus diesem Grund schlafen die beiden dann auch miteinander, aber Victor hat dabei unerklärlicherweise Erektionsprobleme. Er schliesst dies darauf zurück, dass er zum ersten Mal in seinem Leben Gefühle für eine Frau entwickelt hat. Seine Mutter lässt irgendwann durchblicken, dass Victor's Vater nicht ein norwegischer Handelsreisender war und er versucht mit allen Mitteln die Wahrheit zu erfahren.

Die Story wird mit Rückblendungen aus der Kindheit von Victor untermauert und erklären seine Probleme. Am Ende schliesst sich der Kreis und es ist nicht alles so wie dies zuerst angenommen wurde. Der Film vereint komödiantische wie auch dramatische Elemente und bietet reichlich schwarzen Humor. Stellenweise wirken die Szenen aber auch etwas albern. Die Story packt den Zuschauer nur mässig und sorgt auch für langatmige Phasen.

Note: 6 / 10

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