... Lehrer der Opfer von anonymen Briefen wurde, die ihn einer sexuellen Beziehung mit zwei Schülerinnen bezichtigten – verbrachte die italienischstämmige Francesca Sainati (Laura Morante) 15 Jahre in einer Nervenklinik in Minnesota, unter anderem, weil sie Stimmen hörte. Nun wird sie als geheilt entlassen und hat von ihrem Mann eine stolze Summe geerbt. Von dieser will sie sich ihren Traum erfüllen, ein italienisches Restaurant zu eröffnen. Hierzu kauft sie in Davenport von dem Makler Muller (Burt Young) das „Snake House.“ Muller will ihr zudem mit der Genehmigung der Restauranteröffnung beim Stadtrat helfen, natürlich weil er scharf auf sie ist. Doch in dem alten Haus hört Francesca Stimmen, genauer gesagt, eine verzerrte Kinderstimme, die ihr durch die Wände etwas zuflüstert. Francesca gelangt aber zu der Überzeugung, dass diese Stimme real und keine Einbildung ist und beginnt nachzuforschen. Sie findet heraus, dass vor 50 Jahren im „Snake House“ zwei Nonnen und die Hausbesitzerin (Marina Ninchi, Angela Goodwin und Sydne Rome) brutal ermordet wurden, und die zwei verdächtigen Mädchen – Schützlinge der Nonnen – nie gefunden wurden. Und in jener verschneiten Mordnacht führten keinerlei Fußspuren vom Haus weg.
Quelle: Gerald Kuklinski [Italo-Cinema.de]