Inhalt:
Es gab Zeiten, in denen CIA-Agent Nathan Muir (Robert Redford) und sein Protegé Tom Bishob (Brad Pitt) unzertrennlich waren. Muir hatte Bishop als Agent angeworben und ausgebildet. Die beiden stellten sich gemeinsam den Gefahren und unberechenbaren Risiken bei ihren Einsätzen rund um die Welt - von Vietnam bis Beirut - trennten sich aber aufgrund ihrer verschiedenen Meinungen über Recht und Ehre.
Muir steht kurz vor der Pensionierung, als er erfährt, dass Bishob sich der Autorität des CIA entzogen hat und eigenmächtig aktiv geworden ist. Sein einstiger Kollege steht unter Spionageverdacht, seit er bei dem Versuch ertappt wurde, eine Gefängnisinsassin aus China zu schmuggeln - jene Frau, die sich vor Jahren zwischen Bishob und seinen Mentor stellte. Während Bishobs letzte Stunde schlägt, begibt sich Muir auf seine bisher gefährlichste - und persönlichste - Mission. Dabei kämpft er nicht nur gegen die Zeit, sondern auch gegen seine Vorgesetzten.
Die Thematik ist nicht neu und der Film hat auch nichts einzigartiges. Allerdings ist es mal wieder ein gelungener Thriller, der eigentlich kaum Längen hat und von einem sehr gut spielenden (wenn auch alt gwordenen) Robert Redford lebt. Brad Pitt in einer Rolle, die er solide aber auch relativ emotionslos spielt.
Das verwirrende Ränkespiel bis zum eigentlichen Showdown ist aber klasse. Sehr sehenswert für Liebhaber von Thrillern in ihrer ursprünglichen Form.