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Mit „Stirb langsam“ ( OT.: „Die Hard“ ) schuf Genre – Spezialist John Mctiernan ( „Predator“, „Jagd auf Roter Oktober“ ) einen überlegenen Klassiker des Action – Genres.
Wohl niemals zuvor wurde derart packend und hart der Kampf eines einzelnen ( eigentlich durch seinen schon fast etwas „schnodderigen“ Charakter „Anti“ - ) Helden gegen eine Terroristenbande gezeigt; bemerkenswert ist hier natürlich die Atmosphäre des abgeschotteten Hochhauses, in der ein superb agierender Bruce Willis ( der hier quasi eine Karriere begründete, die sich mit Hits wie u.a. „Last Man Standing“, „Armageddon“, „12 Monkeys“, „The Last Boy Scout“ und natürlich auch „Pulp Fiction” fortsetzen sollte) bis zum letzten seinen Gegnern die Stirn bietet und das Klischee des „unkaputtbaren“ US-Helden, der nach zwanzig Schießereien evtl. mal eine Schramme abkriegt, vollends ad absurdum führt.
Kleine eigentlich unentschuldbare Albernheit: Die Terroristen sind im Original deutschsprachig, was in der hiesigen Fassung tatsächlich geändert wurde; oh, Mann, liebe, spinnerte BPjS, da fehlen mir echt die Worte... na ja;
Fazit: Durch den Willis-Bonus, die handwerklich perfekte Inszenierung und den packenden Spannungsbogen überzeugt dieser Klassiker also komplett und ist uneingeschränkt sehens- und empfehlenswert!

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