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Yipee-Ka-Yeah,bald ist Weihnachten.Was passt da besser in die Zeit,als sich mal wieder „Stirb langsam“vorzunehmen und sich von diesem Kult-Actioner verwöhnen zu lassen.

John McClane ist ein Bulle aus New York,der zu Weihnachten nach L.A. kommt,um seine Frau zu besuchen.Diese befindet sich auf einer Weihnachtsfeier im Nakatomi-Plaza,einem modernen Hochhaus.Fast zur gleichen Zeit trifft hier eine Handvoll Terroristen ein,die es auf 600 Millionen Dollar abgesehen haben.McClane nimmt allein den Kampf gegen die skrupellosen Gangster auf.

Ein absolutes Fest für jeden Actionfan,das dem Genre seinerzeit frischen Wind gab und eine etwas andere Art von einem Helden präsentierte.Bruce Willis wurde durch diese Rolle zum Superstar,einem zynischen Antihelden mit einigen coolen Sprüchen,die in die Filmgeschichte eingingen.
Als Gegenspieler mimt Alan Rickman den Bösewicht Jack Gruber,der stets kalkulierend und überlegen einen ebenso überzeugenden Part übernimmt.
Neben flotten Sprüchen können auch Action und Spannung überzeugen,mehr hätte man aus dieser Situation im Hochhaus nicht herausholen können.
Zudem werden die Rollen von Polizei und FBI(Johnson und Johnson)heftig demontiert,was einen weiteren Humorpunkt bringt.Nur Streifenpolizist Al Powell wird zum Sympathieträger und es gibt in der Fortsetzung ein Wiedersehen mit ihm.

Ein in jeder Hinsicht überzeugender Actionknaller,immer wieder gern gesehen und in jeder Minute höchst unterhaltsam.
10 von 10 Punkten

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