5
Kommt lange nicht an das Original mit Charleton Heston (Der Omega-Mann) heran. Unendlich Potential verschleudert und verschenkt. Die Kullisen sind gut, auch die Schauspieler - doch leider bekommt man den ganzen Film lang irgendwelchen billig-computeranimierten gefräßigen Wilden zu sehen, die so plastisch aussehen, dass man meint man schaut einen Zeichentrickfilm an. Keine Gags, kein Tiefgang, nur Stellenweise Spannung. Alles in allem ein ziemlicher Reinfall. Ich habe wirklich nichts entdecken können, das irgendwie besonders an diesem Werk wäre. Schade, dass Will Smith hierfür vergeudet wurde. Fazit: Nicht empfehlenswert - lieber gleich die Erstverfilmung ansehen, statt diesen billigen Neu-Aufguss und lieblosen Abklatsch (5/10).
5
Vorweg: I Am Legend ist zwar ein spannender Popcorn-Actioner, dennoch kein Schuss Pulver wert ... Glatte Inszenierungen reichen heutzutage nicht mehr aus, um den Zuschauer zu begeistern. Eine gut konstruierte Geschichte muss schon als Beigabe vorhanden sein. Will Smith bemüht sich glaubhaft, einem Charlton Heston ("Der Omega-Mann") das Wasser reichen zu können, scheitert aber letztendlich an der platten Storyline. Was in den 70er-Jahren storytechnisch hip war, ist heute nicht automatisch hipper. Zurück bleiben gute Effekte, brüllende Monster und ein wenig Action ... hä, hatten wir alles schon mal ... und oftmals besser!
7
Nicht die schlechteste Adaption des Stoffs, auch wenn man einige Abstriche machen muss. Zum einen wurde Hauptdarsteller Will Smith selbstverständlich nur aufgrund seines kassenträchtigen Namens verpflichtet, ob er nun für diese Rolle eigentlich passt oder nicht, aber er zieht sein Ding durch und überzeugt. Zum anderen hätte man auf die künstlichen CGI-Kreaturen verzichten können, denn da hätten es reale Stuntmänner mit MakeUp ebenso getan. Zuletzt sind auch das überstrapazierte und melodramatische Ende und diese dämlichen Ausschnitte aus SHREK völlig fehl am Platze. Auftrumpfen kann dieses Remake aber mit seinen aufwendigen und gespenstischen Kamerafahrten durch das menschenleere und verwilderte New York, welche die Verzweiflung und Einsamkeit der Hauptfigur perfekt widerspiegeln. Zudem wird es phasenweise zum Fingernägelkauen spannend.
6
Also hier muss ich auch nochmal meinen Senf dazugeben. Der Trailer hat meine Erwartungen dermaßen hochgetrieben, dass ich eigentlich auch nur enttäuscht werden konnte. Spektakuläre Aufnahmen eines verlassenen New Yorks, keine Frage, etwas noch nie so dagewesenes und meine Hochachtung, aber warum müssen denn die Zombies aus dem Computer kommen und sind so gruselig wie in einem schlechten B-Movie? Da kräuseln sich die Haare. Dieser Film mit Zombies à la Dawn of the Dead wäre mit Sicherheit ein Knaller, aber so nicht! Schade, man hätte einen super Film drauß machen können... so gibts für die tollen Aufnahmen noch mit Müh und Not 6/ 10
6
Auch wenn der Film nur eine Neuverfilmung von „Der Omega Mann“ ist, ist er besser als sein Vorgänger. Will Smith schafft es, den einsamen und verzweifelten Einzelkämpfer überzeugend zu mimen. Leider fehlt es in dem Film an wirklicher Spannung und Action und den Monstern sieht man an das Sie Computer animiert sind. Gut an dem Film ist ein entvölkertes New York. Mein Fazit: Nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Bewertung: 6 von 10 Punkten.
0
Gelungener apokalyptischer Streifen der die ganze Zeit gut unterhält und spannend ist! Will Smith spielt sehr gut. Wie er da alleine mit seinem Hund durch die leeren Strassen von NYC zieht auf der Suche nach Überlebenden und Essen ist einfach genial und zugleich auch sehr angsteinflössend. Die Mutanten waren leider alle ausm PC, das fand ich eher erbärmlich. Heute kann man Mutanten auch mit Masken super bedrohlich darstellen, ebenfalls ihre Aktionen. Aber ansonsten kennt man solche Szenarien ja schon zu genüge, und auch dieser Film ist kein Meilenstein. Solide 7/10 Punkte