Alvin und die Chipmunks - Der Kinofilm (2007)

Da die Tanne der drei singenden Streifenhörnchen (Chipmunks) kurz vor Weihnachten gefällt wird, landen diese unfreiwillig in der Zivilisation. Auf der Flucht vor den Menschen verstecken sie sich im Korb vom erfolglosen Songwriter Dave Seville (Jason Lee). Obschon dieser über den ungebetenen Besuch zuerst nicht erfreut war, nimmt er die drei Chipmunks bei sich auf und freundet sich mit ihnen an. Schnell entdeckt er ihr Gesangstalent und lässt sie einige Songs von ihm singen. Dadurch erhält er plötzlich beim Firmenmanager Ian der Jett Records Gehör und dieser beginnt umgehend mit der Vermarktung der singenden Nager. Der Sound kommt beim Publikum sehr gut an und der geldgierige Ian überhäuft Alvin, Simon und Theodor mit Geschenken und macht ihnen den Hof. Angetan von so viel Aufmerksamkeit und Luxusartikeln gelingt es Ian die Chipmunks von Dave wegzulocken. Aus Geldgier fordert er den Chipmunks aber zu viel ab und Alvin, Simon und Theodor vermissen nach einer Weile auch die Zuneigung und Fürsorge von Dave. Obschon Ian versucht Dave von den Chipmunks fernzuhalten, gelingt es Dave unbemerkt an ein Konzert zu gehen und die kleinen Nager wieder zu sich nach Hause zu nehmen. Die „Familie" ist wieder vereint und Dave bekommt sogar ein Date mit seiner Ex-Freundin.

Zugegeben die Story ist sehr klischeehaft was Gut (Dave) und Böse (Ian) anbelangt und ist auch eher simpel gestaltet. Trotzdem macht der Film auch für den erwachsenen Zuschauer Spass und unterhaltet recht gut. Kinder dürften am Film ja ohnehin ihre Freude haben und die Nager sicher sofort in ihr Herz schliessen. Ich habe den Film mittlerweile mehrmals gesehen und hatte mich immer gut unterhalten. Was vielleicht etwas nervig sein könnte, sind die hohen Quietsch-Stimmen.

Note: 6,5 / 10