Amusement (2008)

Drei Episoden werden hier letztendlich miteinander verknüpft. Herausgekommen ist ein kleiner und unterhaltsamer Thriller, der szenenweise Schrecken und Überraschungen erzeugen kann. Es gibt hier einige Wendungen, die man zuerst nicht erahnt. Diese Überraschungen sind gut dosiert und in der Storyline gut platziert worden.
Natürlich erhält die Geschichte keinen Innovationspreis. Nein, im Gegenteil sie wärmt bekannte Zutaten gekonnt auf und verfremdet sie ein wenig. Hin und wieder glaubt man, einer Hommage an andere Genrefilme beizuwohnen. Es gibt einige Goreszenen, die allerdings nicht das Fundament dieses Thrillerfilms bilden. Auch hält man bei den Morden nicht die Kamera drauf – jedoch ist das hohe Altersrating gerechtfertigt. Mich störte es weniger, von Beginn an zu wissen, welches Motiv der Killer hatte. Nein, vielmehr sind die Twists innerhalb des Ablaufes interessant und erzeugen den wirklichen Unterhaltungswert. 
Hätte man ordentlich vergurken können, wurde aber dennoch ein unterhaltsamer Film für einen netten Zwischendurchhappen.