Review

„Die Jäger des Ostsee-Schatzes“, ist eine TV-Produktion von SAT.1. Unter der Leitung von Regisseur Diethard Küster entstand ein recht harmloser Film. In der Fernsehzeitung steht was von einen TV-Krimi, den kann ich aber nicht Rechtgeben. Zwar gibt es Morde und es ermitteln auch Polizisten, aber größten Teils geht es um den Schatz, somit wäre der Film eher als Abenteuerfilm einzustufen.

Der Film hat eine interessante Story, die aber Null Spannung oder Abenteuerlust aufkommen lässt. Hätte man noch ein bisschen mysteriöser machen können. Story ist ziemlich leicht vorher sehbar. Mit keinen plötzlichen Wendungen oder Ereignissen. Richtig fad. Dann gibt es da noch einen geheimnisvollen Geistermann, der irgendwelche Prophezeiungen von sich gibt. Aber dieser ist weder geheimnisvoll noch irgendwie mysteriös eher etwas seltsam. Wenn man es so sieht, ist es nichts weiter als ein Penner, der am Strand wohnt, mit einen Ziegenbock zusammen. Der Schluss bringt auch nicht mehr Spannung mit sich mit. Außerdem sieht man den Schatz nicht, man hört ihn nur, und was man hört, klingt wie Ess-Besteck. Toller Schatz.

Der Film spielt die meiste Zeit auf der Insel Fehmarn, doch zum „großen“ Showdown mussten sie in den Harz reisen und filmten in der Einhornhöhle bei Scharzfeld. Und warum das? Auf dieser dummen Insel gibt es keine Höhlen.

Die Schauspieler sind auch nicht grad das Beste. Bekannteste von diesen Haufen ist wohl Désirée Nosbusch, die aber auch kaum überzeugen konnte als Wissenschaftlerin. Und Henning Baum, der schon öfters in TV-Produktionen mitwirkte, hier aber als Bösewicht total versagt.

Fazit: Langweiliger und ereignisarmer Film, der nicht überzeugt, eindeutig unter meinen Erwartungen. Indiana Jones und Tomb Raider sind mir da wesentlich lieber.

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