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Ein dickes Walross, das im Vorspann als "Marlon Brando" bezeichnet wird, spielt einen irren Gefängnisdirektor namens "der Schwede", der seine Schwiegersöhne (Sheen, Church) terrorisiert, woraufhin diese einen Zugüberfall planen, was natürlich schief geht.. Charlie Sheen landet im Knast und wird dort drangsaliert, bei einem Kampf gegen einen Wrestler aber von Church gerettet...dümmer geht´s nimmer. Und das alles zieht sich zäh wie kaugummi dahin, dass es eine wahre Freude ist, wenn man mit dem ganzen Gedöhns endlich fertig ist.

Dazu kommen Donald "Duck" Sutherland als bestechlicher Richter und dessen Film-Tochter Mira Sorvino als komplett überflüssige FBI-Agentin.

Der bescheuerte Schluß ist dann so dämlich, dass man sich fragt, warum der große Martin Sheen noch für einen Sekunden-Auftritt herhalten muß.

Das Ganze soll wohl eine Komödie (?) sein, hat aber keinen einzigen Lacher und keinerlei Unterhaltungswert.

Das Ende der Kinokarriere von Charlie Sheen, der sich inzwischen mit peinlichen TV-Auftritten über Wasser hält, aber auch das tragische Ende der Filmkarriere einer Hollywood-Legende, wenn denn das unförmig krakelende Dingsda wirklich Marlon Brando sein sollte.

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