Der gute, harte, alte John Rambo. Sicherlich kommt es bei jedem einzelnen auf die Sichtweise an, diesen Film zu bewerten, im Endeffekt ist sowieso alles subjektiv. 1-er Bewertungen sind genauso gut nachvollziehen wie die Höchstwerten. Ich gehöre dann zum Zweiteren.
Was will uns dieser Film sagen? Krieg ist scheiß, brutal, blutig, rücksichtslos, keine Rücksicht auf Verluste, jeder auf seinen Vorteil bedacht. Und genau DAS zeigt uns Herr Stallone. Der kürzeste Kriegsfilm den ich kenne mit netto ca. 72 Minuten. Mixt man Starship Troopers, Pearl Harbor und James Ryan zusammen, hat man eine ungefähre Vorstellung, was hier auf einen zukommt. Nichts für schwache und zartbesaitete Gemüter, Die Handlung ist extrem kurz und einfach gehalten und hat man schon 100 fach gesehen, u. a. siehe die Rambo Vorgänger^^. Handwerklich gesehen ist der Streifen perekt inszeniert, Oldschool Action en masse und die Kamera hält immer drauf, wo es gerade am härtesten ist. Einige halten Stallone vor, dass er vorgibt, nur mit Gewalt Probleme lösen zu können. Und mal ganz ehrlich das direkte Kriegstreiben bedacht....es stimmt. Solche gewalttätigen und menschenverachtenden Bestien setzen sich bestimmt nicht mit an einen Tisch bei Kaffee und Kuchen udn diskutieren das FRIEDLICH aus. "Wenn ihr keine Waffen mitbringt, änderst sich gar nix........sicher traurig aber WAHR...und das ist noch trauriger...aber nunmal die Realität. Stallone als einsamer Steppenwolf gefällt mir gut und er wirkte für sein Alter auch sehr fit, wenn er auch weniger Screentime hatte als ich erwartet habe. Alle, die sich hier über fehlende Moral beklagen, sollten keinen Film gucken, der höher als FSK 12 eingestuft ist^^.9/10