Review

"Wenn man bedroht wird, ist Töten so einfach wie Atmen."


20 Jahre nach dem kultigen "Rambo 3" hätte niemand gedacht, dass Stallone einen weiteren Rambo drehen würde um die Reihe des gezeichneten Vietnamveteren weiter zu führen, doch mit John Rambo hat er uns gezeigt, dass er noch lange nicht zu alten Eisen gehört und die neuen Actionstars von heute wie Schaumläger wirken lässt.

Inhalt:
20 Jahre nach seinen letzten Einsatz in Afghanistan führt der einzelgänger und Vietnam-Veteran John Rambo im Norden von Thailand ein ruhiges Leben. Seine Unterhalt verdient er sich mit dem fangen von Schlangen und durch die Fischerei. Seine Vergangenheit versucht er schon lange zu vergessen, doch es holt ihn alles wieder ein, als eine Gruppe von Hilfskräften die Hilfe bei ihn sucht als Wegweiser im Kriegsgebiet Salween River. Dort angekommen versuchen sie die Kriegsverletzte Bevölkerung in Birma medizinisch zu versorgen. Doch als die Gruppe nicht zurückkehren, lässt sich John Rambo dazu bewegen eine Gruppe von Söldnern den Weg im Kriegsgebiet zu zeigen und auf das Boot aufzupassen, was sie aber nicht ahnen John Rambo ist ein Kampfmaschine der Extraklasse und übernimmt auch schon bald das Kommando und versucht die Hilfskräfte zu retten.

Schauspieler:
Ich kann behaupten das Sylvester Stallone wie schon in den letzten Rambo teilen eine sehr gute Leistung bringt und den Vietnam-Veteran mit Überzeugungskraft herüberingt und nicht lächerlich erscheint, er spielt eine eiskalte Kampfmaschine für den es so einfach zu töten ist, wie für andere Atmen. Die anderen Darsteller sind gut gewählt und dienen als Kugelfutter und stehlen somit unserm Sly nicht die Show.

Action & Gewalt:
Auch wenn der Film in den Medien sehr hochgespielt wurde es gibt schlimmere Filme alse diesen ich würde sagen sogar das der zweite und dritte Teil der Rambo Filme sogar gewaltätiger waren als dieser hier. Die Menschen von heute sind diesen einfachen und tollen Actionfilme von früher nicht mehr gewohnt, da man so etwas sowieso hier in Deutschland nicht mehr zusehen bekommt, dank der Zensur. Trotzdem braucht er sich nicht zu verstecken, denn die Action ist perfekt in Szene gesetzt und wirkt nicht übertrieben. Der Film bietet ein guten Einblick in das Kriegsgebiet in Birma.

Fazit:
Endlich mal wieder ein Film der an die Zeiten der 80er Jahre erinnert, denn die Action ist großartig und überbietet alle neuren Actionfilme die es heute gibt. Stallone als Soldat der aus einem simplen Plot einen fantastischen Actionfilm gestalltet hat, der den Menschen wohl noch lange nicht mehr aus dem Kopf gehen wird.
8/10

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