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17.02.2008
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Review

Wer sich diesen Film anschaut in der Hoffnung eine Orgie der Gewalt zu sehen, wird nicht enttäuscht. Was dem Zuschauer hier an Gewalt geboten wird, ist aller erste Sahne.
Wer sich diesen Film anschaut in der Hoffnung einen sozial kritischen Film zu sehen, sollte sich lieber was anderes anschauen.
Sylvester Stallone zieht am Ende seiner Karriere nochmal alle Register. Wie bei allen Rambo Filmen gibt es nur eine rudimentäre Story. Leider wird nicht wirklich erklärt, warum er nochmal zur Waffe greift. Vielleicht fühlt er sich verantwortlich für das, was mit den Entführten passiert ist, vielleicht macht er es auch um seine inneren Dämonen, die sich in Form von Albträumen zeigen, zu besiegen. Das hätte man besser ausarbeiten müssen. Aber sonst ist John Rambo wie in seinen drei Vorgängern, wortkarg und bereit jederzeit ein Gemetzel anzurichten.
Ob der Film als Anti-Kriegsfilm oder als kriegsverherlichender Film gedeutet werden kann, wage ich nicht zu beurteilen.

Mein Fazit: Der vielleicht beste Rambo Teil.

Meine Bewertung: 7 von 10.
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