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Action, Ekel und viel Drama in reizvoller Kammerspiel-Atmosphäre - sowas kommt dabei heraus, wenn sich ein an die Verfilmung von King-Dramen gewohnter Regisseur (von Frank Darabont stammen bereits die Filme "The Green Mile" und "The Shawshank Redemption") an einer Horror-Geschichte versucht...
Die lange Kurzgeschichte (ca. 130 Seiten), die hier zugrunde liegt, hab ich vor Jahren gelesen und war damals begeistert. Endlich nun - angesichts dessen, wonach man bei der Umsetzung von King-Stoffen nun wirklich nicht wählerisch ist - erfolgte auch hier eine Zelluloid-Verwertung. Das abweichende Ende des Films ist wirklich fies und soll Stephen King zur Aussage verleitet haben, er hätte dieses auch selber verwendet, wenn es ihm denn eingefallen wäre ...
Zweierlei hat mich überrascht; die niedrige FSK-16-Freigabe (mit Ekligkeiten wird nun wirklich nicht gespart.. aber vielleicht gelten die hier auch ausnehmend gezeigten "Sozial-Studien" ja als für Jugendliche "besonders wertvoll" ..?!) und die (im Gegensatz zu den restlichen Viechern) ausnehmend schlecht animierten Tentakel in der 1. "Monster-Szene" - das war bestensfalls durchschnittliches TV-Niveau und im Jahre 2007 fürs Kino schier inakzeptabel...

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