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Die berühmte Verfilmung des Bestsellers von Joanne K. Rowling ist ein Mittelmaß. Das merkt man an dem Schauspieler Daniel Radcliffe. Dieser Junge kann so gut schauspielern wie George Bush es schafft gute Politik zu machen, nämlich gar nicht. Den restlichen Schauspielern kann man allerdings nichts Schlechtes anmerken, da sie sich Mühe geben glaubhaft zu wirken und es auch in gewisser Weise schaffen. Die Besten hier sind allerdings die Lehrer. Sie überzeugen am meisten. Die Geschichte ist nett in Szene gesetzt und hier wurde nicht viel an dem Ablauf der Geschichte aus dem Buch verändert, nur Kleinigkeiten die nicht der Rede wert sind. Die Musik ist ein absolutes Muss für jeden Filmfan, denn John Williams hat hier wieder seine Finger im Spiel gehabt und das macht den Film zu etwas Besonderem (ohne John Williams Musik wäre der Film total miserabel). Die Kulissen sind nett gemacht, erinnern aber ein bisschen zu sehr an eine riesige Kirche oder ein Dom. Die Spezialeffekte sind hier nicht sehr berauschend, denn dieser Riesenhund kann seine Computerherkunft kaum verläugenen. Die Außenaufnahmen sind hübsch mitanzusehen (dieses Quidditch- Spiel ist sehr unterhaltsam). Diese Szene im Wald mit Voldemort ist aber für Horrorfans nicht der Rede wert (weil hier ja auch eine etwas jüngere Generation angesprochen wird). Aber das Kostüm sieht cool aus (dieser Umhang verleiht so eine gewisse Coolness). Dass ich jetzt hier so viel schreibe liegt daran, dass dies miene Lieblingsstelle im Film ist (im Kino dachte ich nur: Endlich passiert hier mal was). Für Fans der Bücher sicher sehenswert, aber aufgrund der Schauspielleistung von Daniel Radcliffe nur ein Mittelmaß. John Williams Musik hilft dem Film sehr über die Runden, aber nach einer Weile kann auch diese nicht mehr viel herausholen. Die Nebendarsteller sind, wie schon geschrieben, aller erste Sahne und helfen dem Film auch sehr, aber aufgrund dessen, dass Daniel Radcliffe am häufigsten zu sehen ist, 5/10 Punkte.

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