10.000 BC (2008)

Mammuts in Ägypten????

Roland Emmerich, ist bekannt für seine XXL-Popcornkinofilme. Zumeist sind diese auch recht ansehnlich und unterhaltsam. Im großen Stil aufgezogen mit bombastischen Effekten. Auchbei diesen Film versuchte er es, doch bei diesen Film fehlt irgendwie alles.
Story: Fehlanzeige.
Spannung: Fehlanzeige.
Unterhaltung: Fehlanzeige.

Also wie man sieht, fehlt den Film so ziemlich alles. Die Story ist sehr langatmig, trotz einer normalen Laufzeit von ca. 109 Min. Somit ist der Unterhaltungswert sehr niedrig. Story ist eigentlich auch leicht erzählt:

Kleines Dorf wird überfallen. Dorfschönheit, wird mitgenommen. Liebhaber und wenige überlebende machen sich auf den Weg. Finden Verstärkung. Angriff. Happy End (zum Glück, sonst wäre das Filmende noch schlechter).

Sehr flach und eigentlich inhaltslos. Menschen, Dinosaurier, Ägypter und Pyramiden, passt für mich überhaupt nicht zusammen. Willkürliche Auswahl von Epochen/Zeitaltern, und alles in einen Topf geworfen. Das geht bestimmt besser. Die Story wird gradlinig und ohne große/nennenswerte Höhepunkte erzählt.

Es fehlen mir auch etwas die großen Schlachtszenen, die Angreifer lassen einfach ein paar Mammuts auf die „Bösen“, die erledigen dann ihre Aufgabe und werden Freigelassen. Etwas einfallslos.

Dann die unbekannten Schauspieler, die ihre Sache eigentlich recht gut machen. Aber warum er für so einen Film nicht mindestens einen großen Star nahm, wird für mich ewig ein Rätsel bleiben.
Die Effekte, muss ich zugeben, sind grandios, aber nicht perfekt.
Fazit: Ein mittelmäßiger Film, den man sich ansehen kann, aber nicht unbedingt gesehen haben muss.

05 von 10 Punkten