House in the Hills (1993)

Review

von Frank Trebbin

Die junge Schauspielerin Alex spielt Housesitterin für ein reiches Ehepaar aus Hollywood, die Rankins, die übers Wochenende weggefahren sind. Der Ex-Knacki Mickey dringt unter falschem Vorwand in die Villa ein und hält Alex für die Hausherrin. Er beginnt ein fieses Spiel mit der Frau, weil er noch eine Rechnung mit Mr. Rankin offen hat. Als Alex ihm glaubhaft macht, daß sie nicht diejenige ist, für die er sie hält, überschlagen sich die Ereignisse, denn ein Killer schleicht um das Haus…

Obwohl gut die Hälfte der Handlung von der üblichen Sex-Thriller-Masche bestimmt wird, wandelt sich „House in the Hills“ zum Ende hin zu einem überraschungsreichen Psychokrimi, dessen Wendungen und Kniffs wirklich Spaß machen. Ken Wiederhorn, der in diesem Film Regie, Drehbuch und Produktion innehält, knüpft mit „House in the Hills“ an seine besseren Zeiten an (sprich: „Die Augen eines Fremden“). Gut gespielt und ebenso gut produziert, kann Ken Wiederhorns Film durchaus in der Masse inhaltlich ähnlich gelagerter Streifen bestehen. Mit Michael Madsen, Helen Slater, James Laurenson, Elyssa Davalos u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin