Es scheint so eine Art Running Gag, zumindest ein Erkennungszeichen zu sein, dass jeder Teil von "Bring It On" mit einem Albtraum der Hauptdarstellerin anfängt. Ebenso wie es Pflicht ist, zwei Teams in besonderer Konkurrenz zueinander zu stellen, d.h. in diesem Fall eine Menge Cheerleader-Duelle auszutragen, was einerseits irgendwann ermüdend wirkt, andererseits immerhin flott und zuweilen sogar witzig über die Bühne geht. Dass man über einige Klischees wie den üblichen Exoten in der Gruppe (Grufties, Gays) oder dem Umstand, dass schwarze Frauen sich pausenlos grobmotorig bewegen müssen hinwegsehen kann, liegt an den pfiffigen und unverbrauchten Jungdarstellern. Jetzt muss man sich nur noch an den Gedanken gewöhnen, dass irgendwo einige Teenies wieder das ganze Gehopse für voll nehmen und nachahmen wollen.