Wie Raubkatzen (1963)

Dem Gigolo Marc werden von einem gehörnten Ehemann einige Killer auf den Hals gehetzt. Auf der Flucht findet er Unterschlupf in einer Villa, die nur von einer reichen Witwe und ihrer Cousine bewohnt werden. Während die Cousine sich sofort in Marc verliebt, hat dieser eher ein Auge auf die Witwe geworfen. Allerdings merkt er sehr schnell, dass noch jemand in dem Haus verbirgt - jemand, der Grund hat nicht in der Öffentlichkeit gesehen zu werden ...

Alain Delon und Jane Fonda sind die Zugpferde dieses Erotik-Thrillers von René Clément (Nur die Sonne war Zeuge). Der Film ist in s/w und spielt in Nizza und Villefranche. In einer recht mondänen Umgebung kommt die damals noch recht kindliche Erotik von Jane Fonda gut zur Geltung, umwerfend aber ist Lola Albright! Eine hocherotische Frau, und in ihren Szenen mit Alain Delon knistert der Bildschirm ...

Die Dialoge sind geschliffen und untermalt von einer sehr coolen Musik von Lalo Schifrin, die an Bullitt erinnert. Der Film spielt fast ausschließlich in der Villa, was zu einer fast klaustrophobischen Atomsphäre führt.

Fazit: wenn man ältere Filme mag einer der besten Erotikthriller die es gibt