6
kurz angerissen* erstmals veröffentlicht: 08.09.2012 Das Niveau der Gags schwankt in dieser filmischen Zwiebel beträchtlich - waschechte Nackte-Kanone-Kracher wie der Britney-Spears-Verschnitt, die Selbstmordattentäter und die doppelbödige Kritikerrunde wechseln sich ab mit Schmunzlern wie Seagals Eiergekicke und totalen Rohrkrepierern wie der Peace-&-Love-Geschichte. So läuft man phasenweise Gefahr, manche Gags zu verpassen, weil man vorherige noch verarbeiten muss, und an anderen Stellen wartet man endlos darauf, dass endlich die Pointe kommt - die dann nie eintrifft. Reicht aber noch für 6 von 10 , und sei es nur, um zu den guten Stellen vorzuspulen. *weitere Informationen: siehe Profil
8
Ohne jegliche Erwartungen oder Vorkenntnisse trat ich dem Film entgegen. Allerdings änderte sich das schon nach 15 Minuten, als ich mit meinem Kumpel Tränen lachen musste und die ersten Anzeichen eines Bauchmuskelkaters vernahm. Allerdings liegt dort auch die kleine Schwäche des Film: Die Länge. Hätte man den Film etwas gekürzt, wäre er eindeutig unterhaltsamer gewesen. Denn die erste halbe Stunde ist wirklich extrem unterhaltsam, man wird von einem Schenkelklopfer zum anderen gezogen. Der Mittelteil allerdings flacht etwas ab und kommt ein wenig unkreativ daher - als wäre das Pulver schon verschossen. In der Endphase bietet der Film jedoch ein furioses Finale, bei dem die Lachmuskeln nochmal gehörig beansprucht werden. Wer auf Filme wie Scary Movie, Hot Shots, Eurotrip und Konsorten steht, der wird mit diesem Film nichts falsch machen. 8/10