Na, ob das wohl die richtige Idee war, mir diesen Film als mein Erstlings-Review auszusuchen... na ja, dieser Film erfindet das Genre des Polizisten-Films nicht neu. Ein junger Polizist hat genug vom tristen Streifendienst, verabschiedet sich von seiner Frau und trifft sich mit Alonzo (D. Washington) den Leiter einer, wie sich herausstellt, nicht ganz so sauberen Spezialeinheit, der mit ihren ganz eigenen Mitteln den Kampf gegen die Drogenkriminalität aufnimmt. Jake (E. Hawke) wird von Anfang an geprüft und während des gesamten Tages (Training-Day!) in die moderne Polizeiarbeit eingeführt.
Es entwickelt sich ein sich sich den ganzen Fim über hinwegziehenden Dialog zwischen den beiden Charakteren. Jake bekommt zu verstehen, dass man gegen das Gesetz verstossen muss, um an die grossen Fische heranzukommen (das ist nicht ganz neu!). Jake kann sich mit diesem Vorgehen nicht so ganz anfreunden, doch Alonzo setzt ihn massiv unter Druck.
Die Situation beginnt zu eskalieren: Alonzo hat Probleme mit der Russen-Mafia (hui!), Jake ist im Herzen noch der Streifen-Polizist der an die Gerechtigkeit glaubt, die Situation spitzt sich zu....
Nun, was macht nun diesen Film sehenswert...nicht viel.
Die Schauspieler sind OK, haben aber schon besser gespielt, von der technischen Seite gibt es nicht zu meckern, aber das Ende lässt nicht nur Jake, sondern auch den Zuschauer völlig sitzen. Man hat schon fesselndere Filme gesehen, die es verstanden den Zuschauer an irgendwas zu binden. Aber hier bin auch aus dem Saal gegangen und dachte: ja, schön und nun ?
Nun abschliessend kann man sagen, dass man den Film ja auch noch ausleihen kann......keine Überraschungen, solide Umsetzung und halbwegs gute Schauspieler.