SPOILERGEFAHR!!!!!!!
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"Tod aus dem All" oder "The day the world ended" beginnt recht spannend, auch wenn er nicht besonders originell zu sein scheint. Die Handlung in einem kleinen Kaff irgendwo in den Wäldern von USA spielen zu lassen, ist nicht schlecht, da das ganze viel geheimnisvoller wirkt.
Jedoch entpuppt sich dieses Machwerk beim längeren Betrachten als B-Movie oder Trashfilm, jedoch ist der Film mit einer guten Prise Ironie gewürzt, so dass das ganze nicht ins Lächerliche abrutscht.
Effekte und Schauspieler sind ganz gut, auch wenn sie bis auf Nastassja Kinski (Gott sei Dank hat die nicht das Aussehen ihres Vaters geerbt...) unbekannt sind. Jedoch meistern diese, ich sage mal "Laien", ihre Aufgabe mit Bravour.
Der Titel des Films ist schwachsinnig, da hier überhaupt kein "Ende der Welt" eintritt. "Tod aus dem All" (deustcher Zusatztitel) wäre passender gewesen.
Hier und da gibt es einige wirklich spannende Effekte, die mich manchmal zusammenzucken haben lassen. Also an Spannung mangelt es dem Film nicht.
Das Monster ist gut animiert worden und sieht auch einigermassen eklig aus.
Nebenbei gibt es auch noch einige sehr blutige Effekte, die das FSK 16-Siegel etwas fragwürdig dastehen lassen.
Fazit: Alles in allem ist dieser Streifen recht ansehnlich, kein Meisterwerk, aber gute Unterhaltung für zwischendurch.
8/10 Punkten