Fünf Freunde gehen in die Berge nahe der Stadt Halcyon Ridge campen und wollen eine gemütliche Zeit erleben. In der Wildnis treffen sie auf eine alte, wohl unbewohnte Hütte, in welcher jedoch die Carver Familie wohnt. Dort entdecken sie Kameras und schauen sich die Filme an. Die Teens denken noch an Pseudo-Snuff Filme, doch als sie hinter die Wahrheit des Filmes kommen ist die Familie schon da und beginnt ihre Jagd auf die Teens…
Ok das die Macher von Carver sowohl Hostel als auch das Texas Chainsaw Massaker gesehen haben merkt man dem Film in jeder Sekunde an, die Story ist altbekannt, fünf Freunde gehen in den Wald und werden vom örtlichen Hillbillie Killer verhackstückelt. Der Film nimmt sich anfangs Zeit seine Charaktere vorzustellen um dann im langegezogenen Finale das volle Härtebrett aufzufahren. Der Film soll angeblich auf einer wahren Begebenheit basieren, naja wer´s glaubt. Die Darsteller verrichten einen anständigen Job, bekommen auch ein wenig Background verpasst, so daß wir es nicht mit X-Beliebig austauschbaren Nasen haben wie es oft der Fall ist. Der Härtegrad ist hoch, etwa auf dem Level von Hostel, Gorehounds können also bedenkenlos zugreifen.Im Finale furioso wird so ziemlich alles zermanscht was der Mensch an Extremitäten zur Verfügung hat. Etwas Probleme hatte ich mit dem Killer, diesen knuffigen Teddybärenverschnitt möchte man eher knuddeln, als das man sich vor ihm fürchtet, etwas mehr evil presence fände ich hier besser.
Insgesamt ist Carver aber ein würdiger Vertreter der neuen Torturewelle, garniert mit einer kräftigen Prise Redneckaction, kann man weiterempfehlen
7/10