Bevor er die Universität wechselt, möchte es sich Pete nochmal so richtig gut gehen lassen und entspannen. Er geht mit Freunden auf Trekking-Tour durch die Berge. Die erste Nacht verbringen sie in einem idyllischen, abgelegenen Dorf. Der Wirt des örtlichen Diners garantiert ihnen den ganzen Abend Essen und Getränke aufs Haus, wenn die Clique den angrenzenden Schuppen aufräumt. Bei der Entrümpelungsaktion stoßen die jungen Leute auf eine Kiste mit alten Super 8-Filmrollen, die allem Anschein nach "Snuff-Inhalte", also möglicherweise reale Tötungs-und Folterszenen aufweisen.
Trotz anfänglich mulmiger Stimmung nimmt auf dem Zeltplatz eine feucht-fröhliche Party ihren Lauf. Es dauert eine Weile, bis den Freunden klar wird, das sie einer nach dem anderen von der Familie des Diner-Besitzers entführt und vor laufender Kamera brutal gefoltert und anschließend auf grausame Weise ermordet werden...
Soviel zur Story. Der Film beginnt sehr langsam und ruhig, nimmt aber immer mehr an Fahrt auf. Zugegeben, zu Anfang ist der Film etwas langweilig, wie aber schon gesagt, geht es nach einiger Zeit richtig los und der Film zeigt seine Stärken.
Die liegen vor allem in den gelungenen Effekten die echt nicht ohne sind. Hier gehts schon ziemlich zur Sache was die Gewalt angeht...
Da wird jemand mit mehreren Schlägen eines Vorschlaghammers gefoltert, bis zum Schluss der letzte Schlag sein ganzes Gesicht quasi "verschiebt", inklusive einer Einkerbung des Hammers.
Nägel werden mehrmals in diverse Körperteile geschlagen und wieder rausgezogen. Oder besonderes eine Szene, die grade bei Männern weh tun dürfte; ich sage mal nur Zange und Hoden[...]
Der Film wurde mit nem geringen Budget verwirklicht, die Effekte können sich aber alle sehen lassen. Die Schauspieler sind auch "in Ordnung", aber auch nicht mehr.
Größter Kritikpunkt ist einfach die Billig-Optik. In manchen Szenen fällts nicht auf, aber in der nächsten Minute dafür umso mehr.
Naja, einer von vielen aus der aktuellen Folterwelle. Leider aber nur Durchschnitt, da er teilweise langweilig ist, die Billig-Optik nervt und man das ganze irgendwo alles schonmal gesehen hat. Besser sogar.
Einmal ansehen genügt vollkommen.
Die Fassung aus Deutschland ist übrigens geschnitten, in Österreich hat NSM die Unrated-Fassung veröffentlicht, auf der diese Review auch beruht.
5/10 Punkte