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Eine Bande von Verbrechern, die von einem Samurai angeführt wird, kidnappt eine Gruppe von Bauchtänzerinnen oder auch Hula-Girls in die Untiefen des brasilianischen Dschungels. Gut, dass es noch ehrenwerte Kerle gibt, welche die Mädels befreien, um die gemeinsame Flucht durch die Wildnis zu wagen...

Schon die Eingangssequenz ist jenseits von Gut und Böse: Ein dicker Kerl kraucht auf allen Vieren einer Vogelspinne hinterher, um ständig zu rufen: "Charlotte! Charlotte! Komm zu Papi!" In diesem Moment betritt ein Kleinwüchsiger im feinsten Zwirn die Bude... Was dann passiert, mag man mit Worten gar nicht umschreiben... Nur soviel: Der Teller mit Spaghetti Bolognese schmeckt danach wohl besonders fein...

Ansonsten startet dieses Filmchen als gar nicht mal so übler WIP-Verschnitt, um ziemlich schnell als kindischer Dschungelklamauk zu enden. Keine Szene vergeht, in denen der Dicke das Publikum nicht mit albernen Witzchen zu bespaßen hat während die halbe Tierwelt ihren Gastauftritt absolviert: Löwenbabys, Schlangen, Jaguare, Wombats, nochmal Spinnen, nochmal Raubkatzen und nochmal Schlangen könnten hier fast schon den nachmittäglichen Kinderzirkus eröffnen, wenn die Darstellerinnen nicht ziemlich oft ihre Hüllen fallen lassen würden.

Wer beim brasilianischen Women in Prison an den trashig-frivolen "Bare Behind Bars" denkt, der muss in diesem Fall nicht nur eine Etage tiefer stapeln, wobei es schon ein bisschen mehr an Story hätte sein dürften, als nur ein überlanges Gestolpere durchs Gestrüpp. Phasenweise ist der Film gar nicht mal unsexy und auch nicht frei von gewissen Unterhaltungswerten, doch ist das Programm unterm Strich etwas zu dürftig, um mit den Klassikern und Kultstreifen wirklich mithalten zu können.

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