The Quatermass Xperiment ist wenn man es genau betrachtet nichts weiter, als ein weiterer der 50er Jahre Monsterstreifen. Der Film, der auf der gleichnamigen Fernsehserie basiert, die in England ein gigantischer Erfolg war, erzählt seine ( auch damals schon ) nicht neue Story recht behäbig und eher lahm:
Großbritannien hat unter der Leitung von Quatermass, einem Wissenschaftler, den ersten Raketenflug ins All gestartet. Als der Kontakt zum Raumschiff abbricht, und dieses kurz darauf in England auf einem Acker abstürzt, wird festgestellt, dass nur einer der 3 Astronauten überlebt hat. Die beiden anderen sind restlos verschwunden. Quartermass beginnt Nachforschungen anzustellen, und kommt dahinter, dass der lebende Astronaut von einem Alien in Besitz genommen wurde. Das glitschige Ding wächst und ernährt sich dabei von allem was lebt ( ein halber Zoo, einige Menschen ). Am Ende kommt es in einer Kirche zum Showdown.....
Die Story ist wirklich nicht sonderlich originell, und wird recht schnörkellos innerhalb von knapp 80 Minuten routiniert aber eben doch irgendwie lustlos erzählt. Quatermass kommt im Film kaum vor, was aber sicherlich auch daran liegen könnte, das Darsteller Brian Donlevy starker Alkoholiker zu der Zeit war, und immer irgendwo in einem Zustand zwischen benebelt und sternhagelvoll war. Das Monster sieht allerdings für die damalige Zeit wirklich gut aus, und kann überzeugen.
Sicher einer der schwächsten Hammer Filme, der aber sicherlich auch einer der untypischsten ist, 4 von 10 Punkten.