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Habe vor ein paar Tagen einen seltsamen Splatterfilm gesehen:CRADLE OF FEAR. Ein englischer Blackmetal-angehauchter Film.Der Hauptdarsteller ist selbst Sänger der BM- Band Cradle of Filth. Der ganze Film war im Studio gedreht, hatte so eine Atmosphäre wie "Der Doktor und das liebe Vieh" oder "Das Haus am Eyton Place". Also voll künstlich. Dagegen waren die Splattereffekte mehr als gelungen. Beinamputierte klauen sich Beine von anderen Menschen, Macheten hacken in Körperteile rein... viel neues noch nie gesehenes. Den Rest der Geschichte konnte man voll in die Tonne tun. Man rettete sich von einem Effekt zum andern. Über 2 Stunden... trotzdem sehr unterhaltsam, da viele Effekte! Viel Blut und Gewalt, einige nackte Möpse. Zum einmal ansehen mit Wein und Chips, oder zum Entspannen nach einem Yoga-Abend. 7,5 Points

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Eine wirklich erstaunliche Splatter-Horror-Anthologie, wie man sie aus dem semiprofessionellen Bereich nicht unbedingt gewohnt ist. Regisseur Alex Chandon, der seine Laufbahn mit dem lustigen homemade Kurzfilm BAD KARMA begann, wo er bereits ein unabstreitbares Talent offenbarte, und später u.a. für die englische Dark Metal Band "Cradle of Filth" diverse Musikvideos drehte, hat einen spannenden und technisch einwandfreien Film abgeliefert, der mit charismatischen (vor allem CoF-Sänger Dani Filth, auch wenn der stets puppenhaft geschminkt ist), überzeugenden und teils sehr attraktiven (weiblichen) Darstellern aufwarten kann. Mit seinen geglückten Schocks und Effekten setzt der krude Episodenstreifen die Messlatte für die Independentszene ein gutes Stück höher. Dieser Chandon hat es echt drauf und mit der britischen Amateurfilmszene sollte es endlich mal aufwärts gehen.

1

Autsch! Der Film ist so schlecht, dass es irgendwie Spaß macht ihn anzuschauen! Völlig übertriebene und klischeehafte Darstellung, großenteils sehr billig wirkende Splattereffekte, krass überzeichnete Charaktere (ins Besondere der Snuff-Freak - Hilfe! - aber "The Man" Dani Filth steht ihm in Sachen Überzeichnung kaum nach...), Story (bzw. Stories) ein wenig seltsam (roter Faden - naja...), Episoden in sich vorhersehbar... Das Ganze wirkt sehr "extremely low budget" / homevideo-like - gewürzt mit ein paar Cradle of Filth-Songs... 1/10 Punkte - trotzdem kann man ihn sich mal anschauen!

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Den Film "Cradle of Fear" kann man eher als Independent-Film sehen als einen Amateur-Film. Die Story an sich ist in Ordnung und ebenso die Kurzgeschichten sind gut umgesetzt. Leider habe ich den deutschen "uncut" gesehen und somit fällt der Film in meiner Bewertung sehr stark ab. Wie kann man einen Film so dermaßen schlecht schneiden?? Könnte mir gut vorstellen, daß die englische uncut wirklich sehenswert ist. Die deutsche Version hat mich im ersten Teil des Films überzeugt und positiv überrascht. Leider läßt die Spannung ab der Mitte des Films sehr stark nach, sodaß man gegen Ende die Vorspultaste sucht. Splatter kommt in der deutschen Version so gut wie gar nicht vor, der Film könnte auch FSK16 sein. Ich kann nur sagen, Finger weg von der deutschen Version! Ihr werdet Euch nur ärgern! Meine Bewertung: 05/10 Punkte

6

"Cradle of Fear" ist unterhaltsame Splatterkost ohne Sinn und Verstand. Die Produktion wirkt teilweise etwas amateurmässig, was man aber bald nicht mehr merkt. Die Effekte sind, bis auf die grausigen Computer-Effekte, sehr gut geraten. Es wird gestochen, gehackt und gemordet, dass jeder Splatterfan zufrieden sein wird. Mehr kann der Film aber nicht bieten. 6/10

5

Ein merkwürdiger Film, der in erster Linie durch seine seltsame bis skurile Handlung auffällt aber auch durch seine extremen Gewaltexzesse. Was hier gezeigt wird ist schon stärkster Tobak. Durch die seltsame Optik, den gewöhnungsbedürftigen aber doch stimmigen Soundtrack entsteht hier ein sehr spezieller Film, den man einem Normalsterblichen kaum zumuten kann. Wer aber auf semi-professionelle Filme mit krasser Gewalt und in diesem Fall auch BlackMetal-Einschlag steht, ist hier goldrichtig. Typischer "Freak-Film", der mich persönlich nicht wirklich beeindrucken konnte. Auf jeden Fall probesehen vor einem Kauf!

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