Cradle of Fear (2001)

In dem Film gibt es 4 Kurzgeschichten die irgendwie miteinander zu tun haben sollen indem immer wieder dieser peinliche Metal-Typ mit S&M-Klamotten für Frauen auftaucht, der irgendwie gruselig erscheinen soll. (Was er aber überhaupt nicht tut!). Und dass es überhaupt einen Zusammenhang zwischen diesen Geschichten gibt, ist auch sinnlos. Die einzelnen Storys naja.

Was mir wirklich gut gefällt sind die Splattereffekte. Doch das ist
auch das einzige was an diesem Film gut ist. Die Musik (Metal) ist
überhaupt die allerschlechteste die es gibt. Eher kann man davon
erbrechen als von den brutalen Szenen aber naja, Geschmacksache. Die Kamera ist einfach nur lachhaft und versaut die kaum vorhandene Stimmung des Films. (Vielleicht wärs besser mit einer professionellen Kamera, ich weiß es nicht). Dadurch sieht der Film aus wie ein billiger Amateur-Streifen von Schnaas.



Die Schauspieler sind eher schlecht. Manche spielen ganz ok (z. B. der kranke, sadistische Internetfreak) doch die meisten sind einfach nur erbärmlich. Am schlechtesten spielte Dani Filth, der sich anscheinend absolut nicht darauf konzentrierte einigermaßen gut zu spielen sondern eher "cool" und "gruselig" zu wirken (wodraus aber dann einfach nur peinlich wurde).

Nochmal würde ich mir den Film lediglich wegen den Splattereffekten reinziehen. Man kann sagen es ist ein guter Splatter-Trash-Film. Aber ein grottenschlechter Horror-, Thriller-, etc. Film.

2/10 Punkte