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Die Sozialarbeiterin Emily Jenkins (Rennée Zellweger) hat alle Hände voll zu tun, besonders nah geht ihr jedoch der Fall 39 der 10jährigen Lillith Sullivan (Jodelle Ferland). Ihre Eltern sind Verhaltensauffällig und das süsse Mädchen hat Probleme in der Schule. Nachdem Emily das Kind mit Hilfe vom Polizisten Mike Barron (Ian McShane), nach einem tätlichen Übergriff der Eltern, im letzten Moment retten kann, wird den Eltern das Sorgerecht entzogen. Nach einem kurzen Aufenthalt in einem Heim nimmt Emily die kleine Lillith bei sich zu Hause auf. Zu Beginn ist ihre Beziehung sehr harmonisch, doch dann häufen sich die merkwürdigen Ereignisse und Lillith verhält sich zunehmend mysteriös und wirkt bedrohlich. Emilys Freund Doug (Bradley Cooper) wird zu Hause tot aufgefunden nachdem er auf unerklärliche Weise von einem Schwarm Hornissen angegriffen wurde. Nun bekommt es auch Emily mit der Angst zu tun und versucht herauszufinden was mit dem Mädchen nicht in Ordnung ist.

ACHTUNG SPOILER: Die Eltern von Lillith sterben kurze Zeit später auf mysteriöse Art und Weise in einer psychiatrischen Klinik und auch Polizist Mike Barron wird tot aufgefunden. Emily sieht nun ebenfalls nur noch einen Ausweg, sie muss Lillith umbringen um dem Fluch ein Ende zu setzen. Sie steuert das Auto mit Lillith in einen See und kann sich nach einem Kampf mit dem Dämonen schliesslich retten.

Jodelle Ferland spielt die Rolle der kleinen Lillith ausgezeichnet und wirkt zunächst süss und äusserst liebevoll. Ebenso überzeugend ist dann auch ihre Wandlung und die mysteriöse und bedrohlich Art. Die Geschichte ist packend und von Beginn weg spannend. Aus meiner Sicht hätte man dem Zuschauer vierleicht etwas mehr Informationen über den Dämonen und weshalb er bei Lillith ist geben können. Der Schluss ist zwar grundsätzlich Ok, aber auch hier wäre noch Potenzial vorhanden gewesen.

Note: 7 / 10

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