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Der Film handelt von der 16-jährigen Schülerin Juno MacGuff (Elliot Page), welche zusammen mit ihrem Vater Mac (J.K. Simmons), ihrer Stiefmutter Bren (Allison Janney) und ihrer kleinen Schwester in bürgerlichen Verhältnissen aufwächst. Ihr erstes Mal, welches sie mit ihrem besten Freund Paulie Bleeker (Michael Cera) hat, schlägt voll ein und sie wird schwanger. Sie fasst danach den Entscheid das Baby auszutragen und es nach der Geburt zur Adoption freizugeben. Mit dem Ehepaar Mark (Jason Bateman) und Vanessa Loring (Jennifer Garner) hat sie hierfür die geeigneten Kandidaten gefunden. Besonders Vanessa wünscht sich bereits seit langer Zeit ein Baby und ist überglücklich. Mark hingegen versteht sich zwar auf der menschliche Ebene perfekt mit Juno, der bevorstehende Rollenwechsel macht ihm aber Sorgen und so trennt er sich noch vor der Geburt von seiner Frau Vanessa. Juno ihrerseits gesteht Paulie ihre Liebe und die beiden werden zu einem glücklichen Paar, vorerst noch ohne eigenes Kind. 


Der Film bietet eine gelungene Kombination aus Komödie und Drama. Dabei wird grösstenteils auf die üblich eingesetzten Klischees verzichtet und bietet dem Zuschauer vielmehr greifbare Charaktere. Diese sind allesamt glaubwürdig, sympathisch und gut besetzt. Diablo Cody hat bei ihrem Filmdebüt ein grossartiges Drehbuch geschrieben und erhielt hierfür völlig zurecht den Oscar für das beste Originaldrehbuch. Juno ist erfrischend, aufmüpfig, schlagfertig und sehr unterhaltsam. 

Note: 8 / 10

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